Das Jahr 2024 war für Secure Logistics ein Jahr der Flexibilität, Verbindung, Innovation und des Wachstums. Geschäftsführer Cor Stolk blickt auf die wichtigsten Ereignisse und Lernerfahrungen des Jahres zurück und teilt seine Vision für die strategische Ausrichtung im Jahr 2025.

Wie würden Sie das Jahr 2024 für Secure Logistics zusammenfassen? Und wenn Sie es in einem Wort zusammenfassen müssten, welches wäre es?

„Wenn ich es in einem Wort zusammenfassen müsste, wäre es Verbindung“, sagt Cor. „Das bedeutet Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen unserer Organisation, aber auch zwischen uns und unseren Stakeholdern wie Kollegen, Aktionären und Kunden.“

 

Ein Beispiel hierfür ist die „Chain of Trust“, in der unser Mehrwert für eine zuverlässige Logistikkette sichtbar wird. Secure Logistics stellt die EAN-Codes zur Verfügung und stellt die Identifizierung der Fahrer bei der Ankunft sicher. Auf diese Weise tragen wir zum Image der Niederlande als zuverlässiger Logistikpartner bei. Darüber hinaus haben wir die Verbindung zwischen öffentlichen und privaten Parteien im Kampf gegen die Kriminalität gestärkt und sind so immer besser in der Lage, die gegenseitigen Bedürfnisse dieser Parteien in die Praxis umzusetzen.

 

Cor fährt fort: „Wir haben unsere Dienstleistungen weiter professionalisiert und die Leistung unserer Organisation auf ein höheres Niveau gehoben. In diesem Jahr haben wir uns und unseren Stakeholdern die Frage gestellt: „Hat das, was wir tun – und insbesondere die Art und Weise, wie wir es tun – noch einen Wert?“ Diese Überlegungen lieferten wertvolle Erkenntnisse und ermöglichten es uns, unsere Dienstleistungen noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden abzustimmen mit geschärftem Blick in die Zukunft zu blicken.“

 

Was waren die Highlights für Secure Logistics im Jahr 2024?

Cor: „Wir haben auf Produktebene und organisatorisch große Fortschritte gemacht, die sich auch direkt auf unsere Kunden ausgewirkt haben. Wir haben bewiesen, dass wir flexibel auf veränderte Situationen reagieren können, wie zum Beispiel die erfolgreiche Implementierung der Gesichtserkennung an den Toren.“ Während die Kriminalität früher vor allem die größeren Umschlagplätze in Seehäfen betraf, sehen wir nun, dass Binnenterminals zunehmend mit Untergrabungen konfrontiert sind. Dies wird nun auch durch die bei uns eingegangenen Fragen sichtbar von Binnenterminals und Vertriebszentren zu bekommen.

 

Die Einführung der Fingerabdruckbiometrie im Juli war ein wichtiger Meilenstein. Darüber hinaus gab es weitere bemerkenswerte Highlights, wie die Erlangung der ISO 27701-Zertifizierung Anfang 2024, wodurch wir in Belgien NIS2-konform sind, die Einführung unserer neuen Website, die Implementierung der Gesichtserkennung für Kunden, die XS-ID-App und die Nutzung von Agile Sprints in der Softwareentwicklung tragen zu unserem Fortschritt bei.“

 

Cor betont weiter: „Der Ausbau von Akzeptanzstellen, wie zum Beispiel gesicherten LKW-Parkplätzen, geht weiter und bietet einen echten Mehrwert für den Transportsektor. Die Sicherheitsmaßnahmen an den Knotenpunkten der Kette werden besser, gleichzeitig rechnen wir aber damit, dass die Kriminalität ansteigen wird.“ Der Schwerpunkt liegt zunehmend auf Orten zwischen diesen Knotenpunkten, beispielsweise in Vertriebszentren. Dies unterstreicht den wachsenden Bedarf an sicheren Übernachtungsmöglichkeiten an diesen Standorten.

 

Welche Momente machen Sie am stolzesten?

Cor: „Was mich am meisten stolz macht, sind die Momente, in denen wir erfolgreich mit einer Situation umgehen konnten. Zu Beginn dieses Jahres wurden wir mit einem unerwarteten Lieferantenstopp einer unserer biometrischen Hardwarelösungen fingervein konfrontiert. Das machte Es ist klar, dass es in dieser Branche selbst bei einem Vertrag, der das Ende des Lebenszyklus festlegt, keine Garantien gibt. Hersteller können einfach aufhören, und als Benutzer bleibt die Frage, wie man das löst.

 

Die Art und Weise, wie ein kleines Team diese Herausforderung angegangen und gelöst hat, ist etwas, auf das ich sehr stolz bin. Was sich zunächst als schwierige Situation herausstellte, wurde zu einer Quelle der Energie und des Vertrauens. In kurzer Zeit führten wir eine gründliche Anbieterauswahl durch und stellten ein internes Projektteam auf. Dank dieser gemeinsamen Anstrengung waren wir im Juli mit einem neuen Lieferanten und einem neuen Produkt zur Fingerabdruckauthentifizierung am Start.“

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Wie hat Secure Logistics im Jahr 2024 auf Markt-, Technologie- oder Regulierungsänderungen reagiert?

Cor: „Die Reaktion auf Veränderungen im Markt, in der Technologie und in den Vorschriften ist ein kontinuierlicher Prozess. Man kann nicht sagen: ‚Wir haben es gelöst‘, denn während man an einer Lösung arbeitet, entstehen neue Veränderungen, Bedrohungen oder Akteure. Der Markt. Bleiben.“ Flexibilität und das Vertrauen auf unsere eigene Stärke und Existenzberechtigung ist daher stets unser Ziel, die Fragen unserer Stakeholder bestmöglich zu beantworten. Jeder Tag bringt neue Probleme mit sich Herausforderungen.

 

Ein wichtiger Schritt im Jahr 2024 war die weitere Digitalisierung der Identitäten, der XS-ID (Personenebene) und EAN-Nummern (Firmenebene). Wir vernetzen uns zunehmend digital, zum Beispiel über unsere App, APIs in Zutrittskontrollsystemen oder die Anmeldung in Webportalen von Partnern, ohne dabei etwa Abstriche beim Datenschutz zu machen.“

 

Cor erklärt: „Wir entwickeln kontinuierlich Innovationen, treffen aber weiterhin bewusste Entscheidungen: Was sind die Bedürfnisse unserer Stakeholder und wie können wir einen Mehrwert für sie schaffen?“ Letzteres ist für uns von entscheidender Bedeutung; Bei unserer Community-DNA geht es darum, allen Akteuren im Secure Logistics-Ökosystem einen Mehrwert zu bieten. Im Gegensatz zu anderen Parteien bauen wir nur, wenn es bestimmte Kunden gibt. Dadurch wird sichergestellt, dass unsere Lösungen den Anforderungen des Marktes jetzt und in Zukunft wirklich gerecht werden.“

 

Was war dieses Jahr eine wichtige Lernerfahrung?

Cor: „Gutes Lieferantenmanagement ist in diesem Jahr zu einem wesentlichen Schwerpunkt geworden. Wir haben viele Lernerfahrungen gemacht und jede Erfahrung hat auf ihre eigene Weise zu unserem Wachstum und unserer Professionalität beigetragen. Darüber hinaus stellen wir fest, dass unsere Stakeholder aufgrund der zunehmenden Gesetzgebung und Regulierungen wie NIS2-, ISPS- und AEO-Zertifizierungen zunehmend unsere Unterstützung beim Mitdenken und Anbieten lösungsorientierter Ansätze benötigen.“

 

Was haben Sie persönlich im Jahr 2024 gelernt?

Cor: „Im Jahr 2024 habe ich viel aus der Sicht von Paul Iske gelernt: „Offen sein für das Unbekannte und aus dem Unerwarteten lernen.“ Diese Erkenntnis hat meine Sichtweise verändert, sowohl beruflich als auch privat. Mir wurde klar, dass es oft anders kommt als erwartet, und dass dies nicht unbedingt negativ sein muss. Es hat mir geholfen, flexibler zu sein und Chancen in unerwarteten Wendungen zu erkennen.“

 

Was war ein Gespräch oder eine Idee aus dem Jahr 2024, die Sie so schnell nicht vergessen werden?

Cor: „Meine Lieblingsmomente des Jahres 2024 waren die informellen Gespräche mit Kollegen während der Autofahrten zu Kundenbesuchen und Meetings. Während dieser Fahrten entstanden offene Gespräche, bei denen ich den Menschen hinter dem Kollegen besser kennenlernte. Ein Gespräch, das mir im Gedächtnis geblieben ist.“ Es ging um persönliche Werte und wie diese unsere Arbeit beeinflussen. Es war überraschend zu hören, wie Kollegen die Herausforderungen der Arbeit sehen. Diese Gespräche gaben mir wertvolle Einblicke in die vielfältigen Perspektiven innerhalb des Teams und machten mir klar, dass Secure Logistics wirklich ein Unternehmen ist, das auf Menschen setzt. "

 

Was liegt im Fokus von Secure Logistics im Jahr 2025?

Cor: „2025 wird ein entscheidendes Jahr für uns sein. Die I&AM-Welt verändert sich rasant und die Bedürfnisse der Stakeholder erfordern von uns Entscheidungen, die den Verlauf unserer Zukunft bestimmen. Der Fokus liegt weiterhin auf der kontinuierlichen Verbesserung (interner) Prozesse und der Kundenzufriedenheit.“ , mit dem Ziel, qualitativ hochwertige und effiziente Dienstleistungen zu erbringen: „Wir sammeln nicht nur Feedback, sondern nutzen es auch aktiv, um unsere Prozesse besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden auszurichten.“

 

Weitere wesentliche Schwerpunkte sind wiederum Zusammenarbeit und Vernetzung. Durch die Verbindung der richtigen Parteien können wir schnell auf Veränderungen reagieren und neue Möglichkeiten schaffen. Dies ermöglicht es, unsere Kunden und die Branchen, in denen wir tätig sind, weiterhin optimal zu bedienen.

 

Schließlich rechnen wir im Jahr 2025 mit einem Wachstum der Vertriebszentren und Lagerhäuser und arbeiten an neuen Lösungen für gelegentliche Besucher“, sagt Cor.

 

Was ist Ihre Botschaft an die Stakeholder für 2025? Was möchtest du ihnen schenken?

Cor: „Im Oliebollen-Spezial von Nieuwsblad Transport hat Brenda es treffend gesagt, und ich stimme voll und ganz zu: Während Emissionsfreiheit und Nachhaltigkeit zu Recht die Tagesordnung dominieren, können wir die Bedeutung der Sicherheit – und insbesondere des sicheren Zugangs – nicht ausschließen. Lassen Sie uns.“ Sie alle stellen sicher, dass die in den letzten Jahren aufgebauten Verbindungen im Bereich Sicherheit und Schutz umfassend genutzt werden, um die Sicherheitsfragen zu bewältigen, die die Energiewende mit sich bringen wird.

 

Für 2025 möchte ich alle dazu ermutigen, weiterhin gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die nicht nur zu einer nachhaltigeren Welt beitragen, sondern auch eine sichere und zuverlässige Umwelt für alle gewährleisten. Nur wenn wir beide Aspekte mit der gleichen Aufmerksamkeit angehen, können wir wirklich einen Mehrwert für alle Beteiligten schaffen.“

 

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Angepasste Öffnungszeiten der Servicestelle Maasvlakte Plaza während der Feiertage
  • Dienstag, 24. und 31. Dezember

    8.00 - 16.00 Uhr

  • 25., 26. Dezember und 1. Januar: Geschlossen.

     

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