Unternehmen, die den Seveso-Vorschriften unterliegen, und ISPS-Standorte stehen vor großen Sicherheits- und Effizienzherausforderungen. Diese Unternehmen arbeiten mit gefährlichen Stoffen und haben strenge Sicherheitsvorschriften, die eine sorgfältige Überprüfung der Identität und Berechtigungen der Personen am Tor erfordern. Gleichzeitig wollen diese Unternehmen den Zugangsprozess effizienter gestalten und den Verwaltungsaufwand reduzieren.

Elias, Vertriebsingenieur bei Secure Logistics, ist maßgeblich an der Einführung des Digital Safety Passport bei Unternehmen beteiligt, die ihre Sicherheitsprozesse verbessern möchten. „Wir stellen fest, dass Unternehmen zunehmend nach einer Möglichkeit suchen, ihren Zugriffsprozess schneller und sicherer zu gestalten, ohne dabei auf Genauigkeit zu verzichten. Der Digital Safety Passport bietet die perfekte Lösung“, sagt Elias.

Eine zusätzliche Sicherheitsebene mit Biometrie

Immer mehr Seveso (BRZO)-Unternehmen und ISPS-Standorte wollen ihre Zutrittsprozesse durch den Einsatz biometrischer Technologien wie Gesichtserkennung stärken. Die Kombination aus dem digitalen Sicherheitspass und der Gesichtserkennung (besser gesagt: Gesichtsvergleich) bietet eine leistungsstarke Lösung, die vollständig mit der DSGVO-Gesetzgebung übereinstimmt. Diese Technologie stellt sicher, dass die Identität jeder Person am Gateway zuverlässig, kontaktlos und schnell überprüft werden kann, ohne die Privatsphäre zu verletzen.
„Unternehmen können darauf vertrauen, dass unsere biometrische Technologie nur autorisierten Personen Zutritt gewährt, was eine enorme Verbesserung der Sicherheit an Orten darstellt, an denen mit Gefahrstoffen umgegangen wird“, sagt Elias. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene und stellt sicher, dass der bestehende Zugriffsprozess ohne komplizierte Änderungen noch robuster wird.

Effizienz ohne Kompromisse bei der Sicherheit

Ein großer Vorteil des Digital Safety Passport ist die Reduzierung des Verwaltungsaufwands. Die manuelle Prüfung von physischen Zertifikaten und Papierdokumenten ist oft zeitaufwändig und fehleranfällig. Dies führt zu Verzögerungen und langen Wartezeiten am Gate, was unter anderem Unternehmen aus der Chemieindustrie vermeiden wollen.
„Unternehmen wollen den Einreiseprozess beschleunigen, ohne die Sicherheit zu gefährden. Unser Digital Safety Passport macht dies möglich, indem er Informationen wie die Identität einer Person, Zertifizierungen und gültige Schulungen sofort verfügbar macht“, erklärt Elias. Der Digital Safety Passport macht manuelle Kontrollen überflüssig, da alle Daten digital gespeichert und von Secure Logistics vorverifiziert werden.
So wissen Unternehmen sicher, wer jemand ist und ob diese Person berechtigt ist, den Standort zu betreten oder Arbeiten auszuführen. Der Digital Safety Passport verhindert zudem Betrug bei Zertifizierungen und Schulungen, da alle Informationen zuverlässig und aktuell gehalten werden.


Nachhaltig und zukunftsorientiert

Neben den Vorteilen hinsichtlich Sicherheit und Effizienz spielt auch die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Physische Zertifikate, die häufig aus Papier und Kunststoff bestehen, haben einen erheblichen ökologischen Fußabdruck. „Der Digital Safety Passport macht Papierdokumente überflüssig, was Unternehmen nicht nur effizienteres Arbeiten ermöglicht, sondern auch zu einem nachhaltigeren Prozess beiträgt. Das bedeutet weniger Materialverbrauch und geringere Vertriebskosten“, erklärt Elias.

Praxisbeispiel: Schnelleres Zugangsmanagement in einem Chemiewerk

Ein aktuelles Beispiel für den Mehrwert des Digital Safety Passport ist eine Chemiefabrik, die mit gefährlichen Stoffen und sehr strengen Vorschriften arbeitet. Hierzu ist es unerlässlich, dass alle Mitarbeiter und externen Parteien umfassend zertifiziert und für die Durchführung spezifischer Aufgaben geschult sind. Bisher dauerte die Überprüfung von Mitarbeitern und Externen am Gate zwischen 8 und 12 Minuten pro Person, da die Daten manuell überprüft werden mussten. Dies führte zu langen Wartezeiten und unnötigen Verzögerungen.
„Durch den Einsatz des Digital Safety Passports konnten wir den Einreiseprozess deutlich beschleunigen“, sagt Elias. Die Daten jedes Mitarbeiters wurden zuvor von Secure Logistics überprüft und mit seinem digitalen Sicherheitspass verknüpft. Bei der Ankunft musste das Sicherheitspersonal lediglich den Pass scannen, wodurch automatisch bestätigt wurde, dass die Person über die entsprechenden Lizenzen, Schulungen und Zertifizierungen für den Zutritt zu bestimmten Bereichen des Werks verfügte. Auch Sicherheitshinweise wurden direkt mit dem Digitalen Sicherheitspass verknüpft. Dadurch konnten die Wartezeiten drastisch verkürzt und die Effizienz des Zutrittsmanagements deutlich verbessert werden.

Eine flexible, maßgeschneiderte Lösung

Jede Organisation hat einzigartige Anforderungen an die Zugriffsverwaltung und Sicherheit. Bei Secure Logistics bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, abgestimmt auf die spezifischen Wünsche und Bedürfnisse des Unternehmens, unter Berücksichtigung modernster Sicherheitsstandards. „Wir können zum Beispiel einen biometrischen Zugang am Gate implementieren, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zutritt haben, oder wir können in Kombination mit dem Digital Safety Passport nach bestimmten Zertifizierungen suchen.“ Kurzum: Unser Ziel ist es, Unternehmen mit einer Lösung zu unterstützen, die ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und ihnen dabei hilft, ihre Zutrittsprozesse effizienter und sicherer zu gestalten“, so Elias abschließend.

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